Ortsverband und Freunde des Bündnis90/die Grünen trafen sich zu einem intensiven Austausch über ihre politische Arbeit 2024 und den Blick auf die bevorstehenden Herausforderungen 2025.
Zurückblickend auf das vergangene Jahr hat die grüne Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung der Nationalparkstadt Waldeck in vielen wichtigen Themen die Initiative ergriffen. Zahlreiche Anträge, die auf die nachhaltige Entwicklung der Stadt abzielten, wurden ins Stadtparlament eingebracht und fanden oft die breite Unterstützung der anderen Fraktionen. Besonders Fraktionsvorsitzender Jürgen Schanner wurde für seinen unermüdlichen Einsatz gedankt. Sowohl auf Kreisebene, als auch im Ältestenrat sowie innerhalb der eigenen Fraktion konnte durch seinen Einsatz viel erreicht werden. „Wir haben deutliche Spuren hinterlassen“, betonte Ortverbandsvorsitzende Brigitte Trietsch.
Mit Spannung werden die Ergebnisse der am 23. Februar 2025 anstehenden Bundestagswahl erwartet. „Wir hoffen, dass unsere politischen Agenda und die klare Botschaft der Bundesgrünen im Wahlkampf bei den Menschen ankommen“, sagte Schanner.
Gleichzeitig fällt der Startschuss für die Kommunalwahlen 2026. Das Motto „Global denken, lokal handeln“ ist Leitfaden der Grünen in Waldeck. Nur durch lokale, konkrete Maßnahmen kann eine Veränderung auch auf überregionaler Ebene erreicht werden kann. „Wir wollen die Nationalparkstadt Waldeck aktiv mitgestalten und dabei stets Werte wie Demokratiebewusstsein, Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein und soziale Verantwortung vermitteln“, erklärten die Mitglieder.
Dabei setzt die grüne Fraktion auf enge zukunftsorientierte Zusammenarbeit mit dem neuen Bürgermeister Nicolas Havel und die Fortsetzung der guten politischen Kooperation über die Fraktionsgrenzen hinweg im Stadtparlament „Es geht darum, eine stabile und nachhaltige Zusammenarbeit zu schaffen, die für alle Bürgerinnen und Bürger von Waldeck von Vorteil ist.“
Ein wichtiges Anliegen ist es vor allem, die Bürger noch besser einzubeziehen. Die Waldecker Grünen wollen mehr Transparenz in ihrer Arbeit schaffen und setzten dabei verstärkt auf moderne Kommunikationskanäle. „Mit unserer neuen Instagram-Seite und einer frisch gestalteten Homepage möchten wir die Menschen noch besser ansprechen, informieren und mitnehmen“, so Brigitte Trietsch.
Bild Arnd Petri