Aktuelles

Einladung zur Wahlveranstaltung mit Bundestagskanditat Dr. Peter Koswig


Am Mittwoch den 8.9.2021 um 18:00 Uhr möchten wir um Ihre Unterstützung für unsere Wahlkampfveranstaltung mit Dr. Peter Koswig bitten.
Geplant ist in Niederwerbe vor dem Hotel Gerlach ein Treffen von möglichst vielen Teilnehmer*innen auf Fahrrädern.
Es soll das Thema Radwege insbesondere die Verbindung Niederwerbe nach Scheid (gefährliche Engstelle, da kein Radweg vorhanden) im Kontext zur Verkehrswende besprochen werden. 
Nutzen Sie die Chance unseren Kandidaten kennenzulernen.

Bereit, weil Ihr es seid.





Barrierefrei zu Uferpromenade und Schiffsanleger

(Auszug aus dem Presseartikel vom 08. Juli 2020 mit Anmerkungen der Fraktion)

Ein "Hot-Spot" in der Waldecker Bucht am Edersee soll barrierefrei ausgebaut werden. Es ist das steile Wegstück von der Randstraße zur Uferpromenade und zum Schiffsanleger der "Weißen Flotte". Erste Kostenschätzung: 300.000 Euro

"Derzeit gehen wir davon aus, dass die gesamten Kosten förderfähig sind, damit würden uns keine weiteren Kosten entstehen", sagt Bürgermeister Jürgen Vollbracht in der Stadtverordnetenversammlung in der Stadthalle in Sachsenhausen.
Diese Aussage konnten wir so nicht stehen lassen. So äußerten wir unsere Kritik im Stadtparlament: Es bedurfte einer Klarstellung, dass die Stadt Waldeck keine Kosten übernimmt. Denn: "Die Maßnahme haben nicht wir angeleiert, sondern die will jemand anders machen", verwies Jürgen Schanner (Grüne) auf das Vorhaben der Personenschifffahrt. "Das Verfahren gefällt mir nicht." wurde Peter Trietsch in der WLZ zitiert, denn es würden Fakten mit unklarer Kostenzusage geschaffen und am Ende zahlt die Stadt einen Teil der Zeche für das Vorhaben eines Privatunternehmers. Sollten wir etwa über den Tisch gezogen werden?




Über 80 Feldwege in Waldecker Stadtteilen zur Sanierung angemeldet

(HNA Feldwegekonzept 10.01.2020)

Prioritätenliste und neues Konzept in Arbeit

Foto: Conny Höhne

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Das sagt....Peter Trietsch




Waldecker und Vöhler Grüne wollen ein Nationales Naturmonument


Die Ortsverbände der Grünen der Stadt Waldeck und die BI Grüne Liste Vöhl möchten eine Ausweisung der Steilhänge am Edersee als „Nationales Naturmonument“. Dazu ließen sich Vertreter der beiden Ortsverbände von Norbert Panek (Leiter des Geoparkes) über die naturschutzfachliche Bedeutung der Steilhänge informieren.
Kernflächen, wie Lindenberg und Kahle Hardt sind bereits als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Hier gibt es besondere Vorkommen von Urwaldreliktarten (Pilze, Flechten, Käfer, etc.), die einmalig in Deutschland und auch in Europa sind. Auch wachsen hier über 500 Jahre alte Eichen, mancher Wurzelstock soll sogar bis zu 1000 Jahre alt sein. In diesen alten Bäumen sind bisher schon viele Käfer- und Pilzarten gefunden worden, die typische Urwaldanzeiger sind. Aus ganz Deutschland reisen Experten an, um diese seltenen Biotope, die sich seit der letzten Eiszeit ohne menschliche Einflüsse entwickeln konnten, wissenschaftlich zu untersuchen. Pflanzen und Tiere haben wie in einer Arche überleben können, weil es sich hier um ein in Mitteleuropa einzigartiges Gebiet handelt, welches nie bewirtschaftet werden konnte. Leider sind die beiden schon geschützten Gebiete so klein (nur ca. 150 ha), dass sie, um weiter zu überleben, ein zusammenhängendes größeres geschütztes Umfeld bräuchten. So entstand die Idee, das Gebiet als Nationales Naturmonument auszuweisen. Ein Nationales Naturmonument ist nach dem Bundesnaturschutzgesetz ein Gebiet, das aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen, kulturhistorischen oder landeskundlichen Gründen und wegen seiner Seltenheit, Eigenart und Schönheit von herausragender Bedeutung ist. Ebenso sind die Bruchhäuser Steine in NRW als Nationales Naturmonument ausgewiesen worden.
Die Gebietskulisse der nördlichen Steilhänge des Edersees weisen alle diese Kriterien auf. Betroffen sind die drei Kommunen Vöhl, Waldeck und Edertal, sowie das Land Hessen (Hessen-Forst) und der Landkreis Waldeck-Frankenberg über den Domanialwald. Die Fläche des Edersees, die touristisch genutzten Ufergebiete sowie bestehende Straßen und infrastrukturelle Zuwegungen wären von der Ausweisung eines Nationales Naturmonumentes nicht betroffen.
Da das Bundesförderprogramm zum Naturschutzgroßprojekt Kellerwald-Region(seit 2005) in diesem Jahr ausläuft und das hochwertige Gebiet der Ederseesteilhänge weiterhin von den Eigentümern der Bereiche besonders geschützt werden muss, ist das Land Hessen in der Pflicht zu handeln. Eine Entscheidung über die Schutzfunktion muss bis zum Ende dieses Jahres getroffen werden. Mögliche Schutzgebietskategorien könnten ein zusammenhängendes Naturschutzgebiet, ein Nationales Naturmonument (oder eine Nationalparkerweiterung) sein. Ein FFH- Gebiet reicht nach Meinung der grünen Ortsverbände nicht aus, da dann auch Holznutzung möglich wäre und nicht den Schutzgebiet Anforderungen in Anbetracht der nationalen Bedeutsamkeit angemessen sind. Eine Ausweisung als Nationales Naturmonument würde besonders für den Tourismus eine große Chance bieten, da hierdurch die besondere Naturausstattung als Alleinstellungsmerkmal am besten zur Geltung käme. Vorhandene Wanderwege, wie der Urwald- und Kellerwaldsteig oder die Straße ins Fürstental sind von der Ausweisung nicht betroffen. Nach Meinung der Grünen wird die Region, die Kommunen und die Tourismusbranche nur profitieren können. Dieses belegt insbesondere die Entwicklung des regionalen Zugpferdes Nationalpark mit Öffentlichkeitseinrichtungen Nationalparkzentrum in Herzhausen, das Buchenhaus im Edertal und die Kellerwalduhr in Frankenau sowie viele weitere Einrichtungen und Initiativen.
Für Vorbehalte und Unsicherheiten in der Region, haben die Grünen Verständnis. Deshalb ist ein Dialog-Gespräch mit allen Beteiligten erforderlich, sind sie sich einig.



Glückwunsch zum Ämtertausch beim Stadtverband von Bündnis 90/Die Grünen


Der neue Stadtverbandsvorsitzende ist Ralph Krombach aus Alraft. Dieser ist auch der Sprecher der Bürgerinitiative gegen Massentierhaltung in Waldeck und Twiste. Auf sein Mandat im Stadtparlament hat er verzichtet. Für ihn rückt der bisherige Stadtverbandschef Arndt Petri nach.
Einige wichtige Themen stehen bei den Grünen auf der Agenda. Heiß diskutiert ist die Befreiung der Eltern von der Zahlung jeglicher Kindergartengebühren. Dem stehen die Grünen positiv gegenüber, da es dazu beitrage, Familien finanziell zu entlasten. Dennoch seien im Vorfeld die Entwicklung der Kinderzahlen und dringend notwendige Investitionen in Kindergärten zu klären.

Vor einem übereilten Beschluss müsse zudem die Kostenbeteiligung durch das Land Hessen geprüft werden. „Niemandem ist damit gedient, wenn es eine Gebührenbefreiung gibt, aber schlussendlich das notwendige Personal nicht bereit gestellt werden kann“, heißt es in einer Pressemitteilung. Der Ortsverband behalte sich daher vor, das Thema im Herbst neu zu beraten.

Ebenso wichtig sei der Neubau der Grundschule. Der Schulstandort MPS Sachsenhausen dürfe nicht gefährdet sondern müsse weiterhin gestärkt werden. Am Herzen liege den Grünen auch die Erweiterung des Nationalparks auf die Nordseite des Waldecker Beckens.

Auch das Anlegen eines naturverträglichem „Grenztrails“ für Mountainbiker mit Strecken innerhalb der städtischen Gemarkung ist aus Sicht der Grünen ein interessanter Gedanke, der dem Fahrradtourismus in Waldeck zuträglich sein könne.

Weiterhin beschäftigen sich die Grünen mit der Stadtentwicklung in Waldeck, insbesondere mit Umbau und Neugestaltung des Marktplatzes. Aktive Mitarbeit der Bürger ist im Stadtverband jederzeit willkommen. Die Mitglieder freuen sich über Anregungen.

(Bericht der WLZ vom 16.02.2019)

Stellungnahme Stadtverordnetensitzung am 07.11.2017

Zum Top.12

  • -          Massentierhaltung  bzw. Hähnchen-Mastanlagen in Waldeck

Es ist schon absurd, dass sich unsere Bauern durch verfehlte Agrarpolitik vor Karren von Monsanto, BASF und Co. spannen lassen.

Die Felder mit Ackergift (wie Klyfosat oder Round up) verseuchen, damit die Lebensmittel vergiften und unsere Insekten ausrotten.

Das Bauern, mit Unterstützung Ihres Verbandes, dazu getrieben werden sich zu Sklaven der Fleischindustrie machen zu lassen, wie z.B. der niederländische Konzern Prokon mit einer Niederlassung in Gudensberg.

Deshalb, müssen wir, die wir die Verantwortung haben, solche Machenschaften ablehnen, um unsere Umwelt, Tier- und Pflanzenwelt  zu erhalten und um für unsere Kinder und Nachkommen eine gesunde Welt mit gesunden Lebensmitteln zu erhalten.

Bevor es zu spät ist!

Aus diesen Gründen lehnen wir eine Mastanlage hier in Waldeck und  andern Orts  ab. 

© 2011-2021 Stadtverband BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN Waldeck